Aktuelles 2023

Rom – „La Dolce Vita“ erleben, am Tiber entlangschlendern, die Sonne genießen und die historisch-kulturellen Sehenswürdigkeiten der „ewigen Stadt“ erleben – diese Vorstellung, die bei den allermeisten sofort Fernweh wecken sollte, wurde für zahlreiche SchülerInnen, LehrerInnen, Schülereltern und Ehemalige des Werdener Gymnasiums Mitte März im Rahmen der traditionellen Romfahrt, bei der eine Woche lang die Stadt kulturell und musisch erfahrbar wurde, wahr.  

Das schwere Erdbeben in der Türkei und Syrien beschäftigte die sechsten Klassen des Gymnasiums Essen-Werden sehr. In ihnen wuchs der Wunsch, zu helfen und die betroffenen Regionen zu unterstützen. Am besten, so entschieden sie, wäre es, schnellstmöglich finanzielle Hilfe zu leisten. Das Geld dazu wollten sie selbst einnehmen. So begann zuerst die Idee, einen Kuchenverkauf zu organisieren. Seit zwei Wochen verkaufen die Kinder der Klassen 6B, 6C und 6D daher mehrmals pro Woche in der großen Pause selbstgebackenen Kuchen und Muffins. Der 6B reichte dies noch nicht. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Miriam Buhr veranstalteten sie im Englischunterricht einen Jumble Sale, also eine Art Wohltätigkeitsbasar. Alle Kinder brachten dazu Kleinigkeiten von zuhause mit und verkauften sie untereinander. Den Jumble Sale hatten sie ebenfalls gut vorbereitet: „Im Vorfeld haben wir im Unterricht bereits Ausdrücke zum Einkaufen auf Englisch kennengelernt“, berichtet Miriam Buhr. „Den Erlös eines Jumble Sales spendet man der Tradition gemäß, so haben wir es dann auch gehalten.“

Die Volleyballmannschaft des Jahrgangs 2010 habt die Bezirksmeisterschaften WK IV gewonnen und vertritt unsere Schule beim Landesfinale NRW am 16.05.2023.

Wir gratulieren Janne Joswig (6b), Sophie Wu (7c), Lea Bianco (7d), Mia Peipe, Elisabeth Zeggel und Romy Zumdick (jeweils 7e) sehr herzlich und wünschen ihnen in der nächsten Runde viel Erfolg!

Ein weiteres Ereignis wartet auf das Werdener Gymnasium: Chöre und Orchester der Schule fahren im März nach Rom, um dort in der Basilika Basilica Sant’Andrea della Valle Mozarts „Requiem“ aufzuführen. Im Gepäck haben die Schülerinnen und Schüler außerdem noch das „Miserere“ von Allegri, welches drei Tage vorher im Pantheon anlässlich eines Gottesdienstes erklingen wird.

Seit 1995 findet diese Fahrt alle fünf Jahre statt, unterbrochen lediglich durch die Coronapandemie, so dass nun die Fahrt zum sechsten Mal stattfindet. Mit Bussen und per Flugzeug geht es vom 16. - 23. März nach Rom. Das Interesse an dem Konzertereignis ist jetzt schon groß, wie das Deutsche Pilgerbüro bestätigt.

Auch dieses Jahr lädt das Gymnasium Werden zu seinem traditionellen Konzert „Talente Werden“ ein. Es findet am 3. März 2023 um 19 Uhr in der Aula der Schule statt und präsentiert eine Reihe junger Künstler, Tänzer und Preisträger einzelner Wettbewerbe, die für ihr Alter Erstaunliches leisten.

„Talente Werden“ ist aus der Idee heraus entstanden, den jungen, herausragenden Talenten der Schule eine Plattform zu geben, auf der sie ihr eindrucksvolles Können und Werden sowohl im Tanz, in der Musik als auch in anderen Bereichen präsentieren können. „Talente Werden“ zeigt, wie sich der Werdegang eines solchen Talentes gestaltet. Der Abend spannt den Bogen von Mendelssohn, Liszt, Gliere und Beethoven bis hin zum Musical und zeigt dabei Werke für Violine, Klavier, Gesang, Gitarre, ein Duett für Violine und Violoncello sowie ein Blechbläser-Trio.

Wie kann sich eine Künstliche Intelligenz das Schachspiel selbst beibringen? Kann man Bilder aus Bügelperlen durch einen Automaten setzen lassen? Und lassen sich Klimaveränderungen schon heute sichtbar machen? Die Jungforscher des Gymnasiums Werden haben sich wieder ein Jahr lang mit solchen Fragen beschäftigt und präsentierten nun auf dem „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb in Dortmund ihre Ergebnisse. Zwei Projekte konnten die Jury dabei besonders überzeugen und erreichten in ihren Kategorien jeweils den ersten Platz, der zur Teilnahme am Landeswettbewerb berechtigt.

Wie programmiert man eine Ampel? Was kann ein Mikrocontroller?

Mit solchen Fragen beschäftigte sich die Klasse 8b im Schülerlabor TEC Lab CVH der Hochschule Bochum auf dem Campus Velbert/Heiligenhaus. Den gesamten Vormittag über lernten die Schülerinnen und Schüler, wie man einen Mikrocontoller programmiert, sodass LEDs zum Leuchten gebracht und Ampeln programmiert werden können.

 

Anlässlich des 78. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau fanden am Gymnasium Essen-Werden einige Gedenkveranstaltungen statt. Um sich der Geschichte stets zu erinnern und gegen das Vergessen zu arbeiten, besuchte beispielsweise die Klasse 9D des Werdener Gymnasiums den Landtag Nordrhein-Westfalens in Düsseldorf, um sich dort eine Ausstellung des Vereins „Zweitzeugen“ anzuschauen. Hier setzten sie sich mit der Geschichte von vier jüdischen Zeitzeugen, die den Nationalsozialismus überlebt hatten, auseinander. Die Ausstellung lädt zur Auseinandersetzung ein, die Schülerinnen und Schüler tauschten sich daher bereits zu Beginn über Zitate der damaligen Zeit aus.

Der Essener Mathematikwettbewerb gehört seit Jahren zu den renommierten Wettbewerben. Nun fand im Rathaus die feierliche Siegerehrung der Schülerinnen und Schüler statt, die  zu den Preisträgerinnen und Preisträgern zählen. In diesem Jahr nahmen insgesamt 296 Schülerinnen und Schüler aus Essen teil,  von denen 128 Teilnehmende die zweite Runde erreichten. Von diesen wurden widerum 51 Schülerinnen und Schüler für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet.

Folgende Schülerinnen und Schüler des GEW wurden ausgezeichnet:

1. Platz: Elisa Feng (8b) und Wentian Wang (9b)

2. Platz: Martha Mikysek (6b)

3. Platz: Elly Liu (5b), Julia Nowak (6b), Enzo Wu (7c), Felix von Thomsen (7d)

Wir gratulieren herzlich und sind stolz auf diese tollen Erfolge!

Foto: Moritz Leick, Stadt Essen,   https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1488396.de.html

 

Bevor es losging, spürte man bereits die Aufregung – sowohl auf Seiten der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Essen-Werden, als auch der eingeladenen Grundschüler. Denn gleich würden sie zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Farben werden. Dies geschah im Rahmen des erstmalig durchgeführten und direkt ausgesprochen erfolgreichen Projekts der Mini-Mints am Gymnasium Essen-Werden. Das Projekt wurde wochenlang vorbereitet: In den Fachbereichen Chemie, Biologie, Physik und Informatik bereiteten jeweils zwei Lehrkräfte der Fachbereiche und insgesamt 40 Schülerinnen und Schüler der sechsten bis elften Klasse die insgesamt vier Forschernachmittage vor. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums wurden zu Mint Scouts ausgebildet, was ihnen nicht nur große Freude bereitete, sondern ihnen auch Punkte für ein MINT EC Zertifikat einbrachte, welches das Gymnasium Essen-Werden als MINT-EC Schule mit dem Abitur verleihen darf. Die 64 Grundschülerinnen und -schüler, die in Gruppen mit sechzehn Kindern an den Nachmittag teilnahmen, reisten aus der ganzen Umgebung an: aus Essen, Düsseldorf, Ratingen und dem Ruhrgebiet.

Dass man Mathematik nicht nur für die Schule und die nächste Klassenarbeit lernt, sondern für das Leben, ist allgemein bekannt. Dass die Anwendung von Mathematik zudem sogar richtig Spaß machen kann, konnte sehen, wer letzte Woche am Gymnasium Essen-Werden bei der langen Nacht der Mathematik dabei war. Da knobelten und tüftelten beinahe 130 Schülerinnen und Schüler in Dreiergruppen bis zwei Uhr morgens an mathematischen Aufgaben.

Nach ihrem knapp erkämpften Stadtmeistertitel feierten Veit, Clemens, Konstantin, David, Filipe, Jonas und Carl, Schüler des Gymnasiums Essen-Werden und Spieler der Tischtennismannschaft ebendieser Schule, vergangene Woche klare Erfolge bei den Spielen auf der ersten Regierungsbezirksebene. Dabei traten die Sechst- bis Neuntklässler gegen Spieler aus Oberhausen und Mühlheim an und besiegten diese jeweils mit einer Punktewertung von 9:0.