Jonas Pött

Meine Zeit am GYMNASIUM ESSEN-WERDEN

Nach meiner Grundschulzeit bin ich sofort auf das Gymnasium Essen Werden gewechselt, um meine Tanzausbildung zu beginnen. Somit war ich von der 5. Klasse (Sommer 2006) bis hin zu meinem Abitur 2014 am Gymnasium Essen-Werden.

Meine weitere Ausbildung

Nach meinem Abschluss am Gymnasium Essen Werden habe ich mich bewusst gegen ein Tanzstudium entschieden. Um mir selber ein wenig Zeit zu geben und mich in eine neue Richtung zu orientieren, habe ich mir ein Jahr Pause genommen. In dieser Zeit habe ich mich jedoch auch durch verschiedene Praktika auf mein derzeitiges Studium vorbereitet. Ich studiere heute Kommunikationsdesign an der Peter Behrens School of Arts in Düsseldorf.

Da ich aber dem Tanz und insbesondere dem Hiphop noch sehr verbunden bin, bin ich immer noch in sehr engem Kontakt mit der Schule und besonders der Tanzabteilung. Nach der ersten Zusammenarbeit im Schuljahr 14/15, bei der ich die 6. und 7.Klasse in einer Hiphop Workshopreihe unterrichten durfte, folgten weitere Projekte im Schuljahr 15/16.

Welche Ziele habe ich?

Jeder hat Ziele für seine Zukunft. Manche sind hoch gesteckt und bei manchen hält man sich mehr zurück. Zunächst möchte ich mich aber auf mein Studium konzentrieren und in den Bereichen Design und Gestaltung enorm dazulernen. Nach derzeitigem Plan möchte ich nach meinem Studium in den Beruf des Art Directors einsteigen. Ich versuche gerade jetzt meine Zukunft nicht zu sehr zu verplanen, um auf alles reagieren zu können und um offen zu sein, für das, was kommt.

Was habe ich vom GYMNASIUM ESSEN-WERDEN mitgenommen?

Zu meiner Zeit am GEW kann heute stolz sagen, dass ich nicht nur tänzerisch unheimlich an Qualität mitgenommen habe. Ich bin davon überzeugt, dass solch eine 8 jährige Ausbildung, die einem viel Disziplin, Selbständigkeit und Ehrgeiz abverlangt, auch menschlich sehr prägt und auszeichnet. Ich habe mich am Ende gegen ein Tanzstudium entschieden und bin trotzdem froh und dankbar diesen Weg gegangen zu sein. Manchmal braucht es seine Zeit bis man die Früchte seiner eigenen Arbeit ernten kann.
Neben all dem habe ich aber 8 Jahre voller neuer Freundschaften, voller interessanter Persönlichkeiten, voller Unterstützung; 8 Jahre intensive Arbeit mit den verschiedensten Choreografen und Dozenten mitgenommen. Ich habe 8 Jahre voller Emotionen und Erfolge, die mir keiner mehr nehmen kann.